Der Verkehrssicherheitstag, den der Landkreis Zwickau in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) veranstaltet, ist eine feste Größe im Veranstaltungskalender des Freistaates Sachsen.
So strömten am 11. August wieder tausende Besucher auf den Sachsenring, um Teil dieses bundesweit einzigartigen Events zu sein.
Beigeordneter Mario Müller dankte in seinem Grußwort allen, die daran mitgewirkt haben: "Im Namen des Landkreises danke ich allen Partnern der Veranstaltung für das langjährige, unermüdliche Engagement und die Bereitschaft, zu einem so wichtigen Thema immer wieder ein gelungenes Erlebnis für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher zu bieten. Nicht nur heute, sondern an jedem einzelnen Tag setzen Sie sich für die Sicherheit auf unseren Straßen ein. Vielen Dank auch an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Landkreisverwaltung, die alles wieder perfekt organisiert haben. Und nicht zuletzt ein herzlicher Dank an das SMWA für die gute Zusammenarbeit und die finanzielle Trägerschaft der Veranstaltung, sowie an Staatsminister Martin Dulig, der sich wieder den ganzen Tag Zeit genommen hat!"
Über 10 000 Menschen informierten sich zu einer bunten Vielfalt an Themen rund um die Verkehrssicherheit und erlebten einen spannenden Familienausflug. Der Sächsische Verkehrssicherheitstag leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die Zahl der Verkehrstoten immer weiter zu senken. Das Ziel ist Vision Zero. Das heißt, die Anzahl der Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr auf null zu reduzieren.
So konnten die Besucherinnen und Besucher im Überschlagsimulator lernen, wie man sich aus dem verunfallten Fahrzeug befreien kann oder im Aufprallsimulator hautnah erleben, welche Kräfte bei einem Unfall wirken. Bei einer Fahrt im Elektroauto oder einer Rundfahrt konnte man den Sachsenring außerdem aus einer ganz neuen Perspektive kennenlernen.
Weitere Angebote waren unter anderem ein Rollator-, Fahrrad- und ein Rauschbrillen-Parcours. Die Polizei stellte ihre moderne Messtechnik vor und auch den Kameraden von der Feuerwehr konnte man über die Schulter und in einen Einsatzwagen schauen.
Highlight des 24. Verkehrssicherheitstages war zweifelsohne die Simulation eines Unfalls und der Rettungskette auf der Start- und Zielgeraden mit Einsatz von DRK, Feuerwehr und Polizei.