Dazu gehörten Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Berufsfach- und Sprachschulen sowie Beratungsakteure mit Entscheidungsträgern der Zwickauer Behörden (mit prozessverantwortlichen Akteuren oder mit Vertretern der Ausländerbehörde, des Jobcenters, der Agentur für Arbeit) des KSV Sachsen sowie des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Spannende Impulse zu Neuerungen im Aufenthaltsgesetz, konstatierten Aktionen zur Arbeitsmarktintegration bereits hier lebender Zugewanderter, Arbeitsweisen und Verantwortlichkeiten der Prozessbeteiligten sowie Erfahrungswerten aus Arbeitgeber- und Bildungsträgerperspektive erweckten den Historischen Hörsaal des Klinikums zum Leben.
Bei selbstgebackenem Zupfkuchen fand anschließend ein reger Austausch zwischen allen Beteiligten statt, bei dem wichtige Kontakte geknüpft, intensive Gespräche geführt und gemeinsam Lösungsansätze erörtert wurden.
Abschließend waren sich alle einig, dass trotz aller gesetzlicher Vorgaben und wirtschaftlichen Bestrebungen, der Mensch im Fokus stehen muss, und dass nur durch das gemeinsame Agieren der Prozessverantwortlichen und eine Intensivierung der regionalen Netzwerkarbeit die nachhaltige Bindung der Fach- und Arbeitskräfte an die Region Zwickau erreicht werden kann.
Das Fachinformationszentrum Zuwanderung Zwickau wurde von der Fachkräfteallianz des Landkreises Zwickau für eine Förderung im Rahmen der Fachkräfterichtlinie priorisiert und unterstützt seitdem insbesondere dabei Zugewanderte in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.